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Rezension zu Keiner weiß von uns von Jana von Bergner


Ein Auf und Ab der Emotionen




Name:                        Keiner weiß von uns

Autor:                        Jana von Bergner

Erscheinungsjahr:   2018

Sprache:                    deutsch

Preis:                         11,90 Euro



Eine verbotene Liebe. Leidenschaft – und viele Tränen. Der Roman Keiner weiß von uns von Jana von Bergner überzeugte mich durch seine Emotionalität und starken Charaktere. Das Buch ist zwar der zweite Teil einer New Adult-Reihe, aber lässt sich auch problemlos einzeln lesen.

Inhalt

Die sechzehnjährige Oberstufenschülerin Emma träumt davon, Schauspielerin zu werden. Ihr gut aussehender Deutschlehrer hat ihr Potenzial erkannt und die Hauptrolle in der Theater-AG gegeben. Doch Julian sieht in ihr nicht nur eine herausragende Schauspielerin, sondern noch mehr, viel mehr – zu viel?

Emma kann nicht aufhören an ihn zu denken. Seine Art sich auszudrücken, so leidenschaftlich und überlegt. Er ist nicht kindisch, wie ihre Mitschüler und er berührt etwas in ihr, dass sie bis jetzt nicht von sich selbst kannte. Aber egal wie tief ihre Liebe sein mag, die Einstellung der Gesellschaft gegenüber einer Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ist eindeutig. Können sie sich dagegen durchsetzen?

Rezension

Das Thema des Buches hat mich sehr stark interessiert, insbesondere weil ich immer wieder an Aria und Ezra aus Pretty Little Liars denken musste. Und ganz ehrlich: Das wunderschöne Cover war auch ein Grund. Jana v. Bergners Schreibstil ist flüssig und sehr gut verständlich, deshalb habe ich das Buch auch in relativ kurzer Zeit verschlungen. Ich mag Emmas Charakter und konnte ihre Gefühle nachvollziehen, immer wieder hat sie mich mitgerissen, in ihrer Trauer um ihre verstorbenen Eltern und ihrer Liebe zu Julian.

Trotzdem muss ich sagen, dass Keiner weiß von uns nicht zu meinen Favoriten in diesem Monat gehört. Gerade zum Ende hin war es mir dann doch zu sehr rosa-rote-Brille. Ein Happy End ist hin und wieder sehr schön, aber das war dann doch zu unrealistisch. Da kam meiner Meinung nach die Authentizität der Charaktere abhanden.

Fazit

Trotz dem unrealistischen Ende würde ich das Buch empfehlen, es hat mir beim Lesen Freude bereitet und ich mag Emma wirklich sehr und gönne ihr das Ende ja auch irgendwie.








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