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Rezension zu Heliopolis von Stefanie Hasse


Hey ihr Lieben,




die Tage habe ich Heliopolis von Stefanie Hasse aus dem Loewe Verlag gelesen. Es lag schon ein paar Wochen auf meinem SuB und ganz ehrlich: ich war mir nicht sicher, ob es mein Fall sein könnte. Deshalb habe ich mich davor gedrückt. Das Cover ist zwar sehr hübsch gestaltet und ich hatte schon sehr viel Gutes gehört, aber der Klappentext konnte mich einfach noch nicht so überzeugen. Trotzdem bin ich sehr glücklich, dass ich mich an Heliopolis herangewagt habe.

Akasha ist Prinzessin von Heliopolis und an ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie erfahren, welche Magie sie in sich trägt. Sie hofft auf die Magie eines der größeren Häuser, damit sie sich mit Riaz vermählen kann. Doch der Moment der ihre Zukunft besiegeln soll, endet in einer einzigen Katastrophe. Das Leere Zeichen erscheint auf ihrem Nacken. Sie kann keine Magie wirken und wird deshalb  nie jemanden wie Riaz, der magisch sehr begabt ist, heiraten dürfen. Doch ihr Vater will sie auf eine Expedition auf die gefährliche Erde schicken, das könnte ihren Ruf wiederherstellen und ihre Beziehung retten.


Hailey ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Doch immer wieder hat sie diese Aussetzer, sie weiß nicht mehr wer sie ist oder was dann passiert. Ihre Freunde sorgen sich um sie und sie möchte sich ihnen nicht anvertrauen, hat Angst, dass sie sie für verrückt halten. Doch dann kommt dieser neue an die Schule, der sie irgendwie versteht.

Ich hatte anfangs ein paar Probleme in die Geschichte reinzukommen und habe lieber die Kapitel von Hailey gelesen, als die von Akasha. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich Heliopolis erst einmal verstehen und kennenlernen musste, während Haileys Teenagerleben mir einfach näher war. Trotzdem finde ich, dass Stefanie Hasse eine wunderbare Welt erschaffen hat. Sie hat die Schauplätze wirklich gut beschrieben und eine Fantasie-Ebene mit vielen Details erbaut. Nach und nach wurde ich auch immer mehr mit der Geschichte warm und wollte unbedingt wissen, wie Akashas und Haileys Leben letztlich aufeinander treffen. Ich werde jetzt natürlich nicht sagen, wie Stefanie Hasse das gemacht hat, aber es war genial. Ich finde diese Idee sehr gut durchdacht. Mindblow. Von da an wurde das Buch für mich auch immer spannender und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen, die einzigen, die mir etwas suspekt waren, sind Yasmeen und Akashas Vater. Mit den beiden konnte ich irgendwie nicht so viel anfangen.

Heliopolis war auf jeden Fall eines meiner Highlights dieses Jahr und ich würde es jedem Fantasy-Fan empfehlen.

P.S.: Team Dante from Chapter One ♥

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