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Rezension zu Holding on to you von Natalie Elin


Gelungenes Debut – Tränen vorprogrammiert







Name:                        Holding on to you

Autor:                        Natalie Elin

Erscheinungsjahr:   2018

Sprache:                    Deutsch

Verlag:                       Hawkify Books



Holding on to you von Natalie Elin ist eine Reise der Emotionen, ein ständiges Auf und Ab der Gefühle, das uns als Leser mitreißt und Tränen in die Augentreibt und im nächsten Augenblick ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Inhalt

Der Roman dreht sich um die Liebes- und Leidensgeschichte zwischen Mavis und Henry, die sich über das Internet kennenlernen. Mavis ist eine junge Studentin, die alleine in Berlin wohnt. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Mona hat sie nicht allzu viel Glück in ihrem Liebesleben. Mona lebt schon lange in einer Beziehung und versucht unentwegt Mavis zu verkuppeln – leider sehr erfolglos. Als Mavis Henry kennenlernt, sind ihre Freunde natürlich glücklich für sie, aber gleichzeitig auch etwas misstrauisch. Henry handelt oft widersprüchlich, seine Stimmungen scheinen sich ständig zu ändern und oft meldet sich der junge Krankenpfleger sehr lange nicht bei Mavis.

Rezension

Ich war mir anfänglich nicht sicher, was ich von Holding on to you halten sollte. Der Roman begrenzt sich von Anfang an sehr stark auf die Beziehung zwischen Mavis und Henry, kaum ein Kapitel handelt nicht komplett von ihrer Beziehung zueinander und Mavis Gefühlswelt in Bezug auf Henry. Das erschien mir erst etwas zu flach, aber nach einiger Zeit mochte ich grade den Aspekt des Buches. Mavis Gefühle für Henry haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte. Ich fand auch Mavis Charakterentwicklung nachvollziehbar, Natalie Elin hat in ihrem Debüt vielschichtige Charaktere entwickelt, die eine gute Identifikation und das Mitgefühl des Lesers ermöglichen.

Fazit

Ich mochte Holding on to you sehr gerne und freue mich schon auf weitere Werke von der Autorin. Aus Spoilergründen werde ich nicht mehr zum Ende sagen, als dass ich es für das einzig richtige Ende halte.


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